Tipps

Futterumstellung Katze

ERNÄHRUNG VON KATZEN


Auswahl der Nahrung
Katzen können sich in der Natur richtig ernähren, aber sie können nicht die Deklaration von Nahrungsmitteln
durchlesen. Ob eine Nahrung „gut“ oder „schlecht“ ist, soll daher der Tierbesitzer entscheiden und dies nicht dem
Tier überlassen. Dessen Beurteilung wird nämlich durch eingeschränkte Erfahrungen und Lockmittel verfälscht.


Vorlieben
Mit der Zeit entwickelt die Katze möglicherweise Abneigungen und Vorlieben (z.B. für Fisch oder Fleisch) und dem
kann man durchaus auch nachgeben. Trotzdem sollte man die Katze nicht zu einseitig ernähren, sondern auch für
gelegentliche Abwechslung in der Nahrung sorgen. 


Machen Sie die Mahlzeit zum Ritual
Nicht das Aussuchen der Nahrung, sondern die Mahlzeit an sich soll der Höhepunkt sein. Schmusen Sie mit Ihrer
Katze vor dem Essen und ihre Katze wird sich umso mehr auf die Mahlzeit freuen, wenn sie ihr Zärtlichkeitsbedürfnis
abreagiert hat. So freut sich die Katze schon auf die nächste Mahlzeit und genießt diese umso mehr.


Ständiges Futter
Ausgewachsene Katzen brauchen nicht ständig Futter, es genügt, wenn Sie Ihre Katze mehrmals pro Tag füttern.
Durch eine permanente Verfügbarkeit reduzieren Sie den Hunger und damit auch das Fressvergnügen.


Umgang mit Leckerlies
Wenn die Katze zwischen den Mahlzeiten bettelt, so geben Sie ihr Streicheleinheiten, aber kein Futter. Auch mit
Leckerlies sollte man sparsam umgehen. Leckerlies sind seltene Belohnungshäppchen und keine Zwischenmahlzeit.
Wahrscheinlich will die Katze eigentlich nur spielen und sucht ein wenig Zärtlichkeit und es wäre falsch, hier mit
einem Leckerli zu reagieren. Wichtig ist die Verwendung von gesunden, naturbelassenen Leckerlis wie
beispielsweise die gefriergetrockneten Fleisch- und Fischstücke.


Kann meine Katze verhungern?
Katzen können nicht so schnell verhungern, wesentlich ist – wie auch beim Menschen – die Wasserversorgung. Bei
Katzen kann allerdings eine längere Pause in der Nahrungsaufnahme zu einer Störung in ihrem Fetthaushalt führen.
Es wäre daher günstig, wenn die Katze zumindest eine kleinere Menge an Nahrung aufnimmt.

Tipp: Geben Sie ein wenig von den Anifit Fleisch- und Fischgewürzen über die Nahrung oder geben Sie ihr einfach ein Stück gekochtes
Fleisch oder füttern Sie unseren „Feinen Landstreicher“ (nur im Winter verfügbar). Hier kann die Katze in der Regel
nicht widerstehen. 

Temperatur
Am liebsten haben Katzen ihre Nahrung in der „Beutetemperatur“, also in Körperwärme. Geben Sie einer Katze daher
nie Futter direkt aus dem Kühlschrank. Erwärmen Sie es am Herd im Wasserbad oder mischen Sie warmes Wasser in
das Futter. Auf keinen Fall sollten Sie die Nahrung in der Mikrowelle erhitzen.


Geringer Hunger
Appetitlosigkeit muss nicht zwangsläufig etwas Schlechtes bedeutet, sondern kann viele Gründe haben. Vielleicht
hat die Katze beim Nachbar genascht, im Freien eine Maus erwischt oder es kann auch nur die Temperatur sein, die
der Katze zu schaffen macht.


Restportionen
Wenn von einer Anifit Dose etwas übrigbleibt, so geben Sie dieses in ein Glas oder Plastikgeschirr und verschließen
dieses. Glas gibt keinen Geruch ab, Plastikgeschirr stört manche Katzen aufgrund eines ganz leichten Eigengeruchs.
Sie brauchen die Nahrung nicht im Kühlschrank aufbewahren, so ersparen Sie sich, dieses später wieder
aufzuwärmen. Innerhalb von 24 Stunden sollte der Inhalt einer geöffneten Dose verfüttert werden.


Futterumstellung
Bezüglich der Futterumstellung gibt es einen eigenen Anifit Tipp mit den wichtigsten Hinweisen. Hier noch weitere
Vorschläge, die sich bei manchen Katzen als hilfreich erwiesen haben:
• Geben Sie auf Anifit ein bisschen Ziegenmilch, Schlagobers oder Parmesan.
• Reiben Sie den Napf mit Katzenminze ein und geben nun Anifit hinein. Danach nicht mit Wasser
auswaschen, sondern lediglich auswischen, damit der Katzenminze-Geruch erhalten bleibt.
• Altes und neues Futter (1/4 TL)  mischen und langsam den Anteil des alten Futters reduzieren. Damit wird die Katze
langsam an das neue Futter herangeführt. 

Futterumstellung Hund

Futterumstellung Hund


Bitte geben Sie Ihrem Liebling die Möglichkeit, sich an unsere Frischfleischnahrung zu gewöhnen. Je älter Ihr Tier und je größer der Unterschied zum neuen Futter ist, desto länger kann der Umstellungsprozess dauern. Die Umstellung dauert in der Regel eineWoche, kann aber auch zwei bis vier Wochen dauern.


Wichtig: Starten Sie die Futterumstellung mit nur einer Sorte und verfüttern sie zuerst diese Sorte vollständig, bis Sie mit einer neuen Sorte beginnen. Das Verdauungssystem passt sich dadurch schneller der neuen Nahrung an.

Tipp: Sehr hilfreich ist es, die Nahrung in den ersten Wochen mit ausreichend Flocken zu ergänzen. Wir empfehlen, dem Futter am Anfang die gleiche Menge an Flocken beizumischen. Je nach Akzeptanz die Flockenmenge allmählich auf ein Drittel der Futtermenge reduzieren.

Bei empfindlichen Hunden empfehlen wir parallel zur Futterumstellung einer Stärkung der Darmflora mit unserem
Nahrungsergänzungsmittel „Power-Darm“.


Sollte Ihr Tier trotzdem ungewöhnlich auf die Anifit-Gerichte reagieren, nehmen Sie bitte mit Ihrem Fachberater Kontakt auf, der Sie gerne mit weiteren Hinweisen unterstützt.


Da wir manchmal danach gefragt werden, noch ein kleiner Hinweis: Während einer Futterumstellung führt der Körper manchmal eine Entgiftung durch, bei der angesammelte Schadstoffe aus dem Körper ausgeschieden werden. Weicher Kot oder Mundgeruch sind Zeichen einer derartigen Entgiftung und durchaus normal. 

 

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